Nachprimiz Johannes Seidel

Am 21. September 2024 empfing Johannes Seidel zusammen mit Stephen Dsouza die Priesterweihe im Innsbrucker Dom zu St. Jakob. Am 24. März 2025 verschlug es ihn deshalb auch zu uns und wir wurden mit Nachprimiz und Primizsegen beschenkt!

Bischof Hermann Glettler betonte in seiner Predigt bei der Priesterweihe die Bedeutung der Berufung und die oft unerwarteten Wege, die sie nimmt. Er erinnerte daran, dass Gott stets einen Neuanfang ermöglicht, egal ob Plan A, B oder C. ​Im Hinblick auf das Leben unseres Neupriesters, in dem viele interessante Wendungen hervorstechen, ist das durchaus anmerkenswert!

Nach dem Gottesdienst verließen die Gläubigen die Basilika mit dankbarem Herzen, im Wissen, dass uns in Johannes Seidel nun ein neuer Hirte für die Seelsorge in unserer Diözese geschenkt ist, der Tag für Tag durch die Spendung der Sakramente und die gelebte priesterliche Berufung den Herrn in unserer Mitte lebendig werden lassen wird. Dank sei Gott! Damit sein Dem-Volk-Gottes-Vorangehen möglichst gut gelinge, lassen Sie uns bitte nicht vergessen, im Gebet und Opfer ihm gute "Rückendeckung" zu geben! 

Die Schwestern hatten noch die Gelegenheit, nach der Messe gemeinsam mit dem Neupriester die Laudes zu beten und ihn persönlich kennenzulernen. Der gebürtige Bayer versicherte dabei auch schmunzelnd, durch Inkardination in der Diözese "Tiroler" geworden zu sein. ;-)